Lesungen, Vorträge

Jeder kann buchen. Sie passen zu vielen Gelegenheiten. Und sind immer amüsant wie auch informativ.

Mit allgemeinverständlichen, seriösen Informationen wenden sich alle Lesungen / Vorträge an regionalgeschichtlich interessierte Laien.

In den vergangenen Jahren habe ich vorzugsweise in Museen, Bibliotheken, Buchhandlungen, Pfarrgemeinden, Senioreneinrichtungen und -heimen gelesen.


Die Geschichte des Kaffees und der Kaffeetafel im Bergischen Land

Diese Lesung basiert auf einem von mir verfassten Buch unter selbigem Titel, das im Mai 2003 im RGA Verlag Remscheid (ISBN 3-923495-68-4) zum Preis von 9,80 € erschienen ist und in verschiedenen Printmedien, aber auch im Rundfunk (Radio Neandertal, Radio RSG) sowie Fernsehen (WDR 3, Lokalzeit Bergisch Land) vorgestellt wurde.

Wie es früher zuging im Bergischen Land

Ein Buch dieses Titels wurde seit Jahr 2007 in 2 Auflagen vom Sutton-Verlag, Erfurt, publiziert und wie folgt angekündigt:

“Das Bergische Land ist eine der reizvollsten Kulturlandschaften Deutschlands. Wie kaum eine andere konnte sie ihren ursprünglichen Charakter bewahren. Dieses Buch erzählt von den typischen Sitten und Bräuchen der Menschen zwischen Wupper, Sieg und Rhein, die seit jeher für ihre Geselligkeit bekannt sind und deren Denk- und Handlungsweisen sich oft über viele Generationen erhalten haben.

 

Die mit zahlreichen historischen Bildern illustrierten Anekdoten und Geschichten bieten interessante, amüsante und mitunter auch unheimliche Einblicke in die Lebenswelt der Menschen im Bergischen Land seit dem 16. Jahrhundert. Unterhaltsam und historisch fundiert erzählt der bekannte bergische Heimatforscher Olaf Link von den Ritualen rund um Geburt und Taufe, von Hochzeitsbräuchen, den strengen Regeln im Alltagsleben und den Sitten im Umgang mit Krankheit und Tod.”

 

Auch dieses Buch (17,90 €), das die Grundlage des gleichnamigen Vortrags bildet, wurde in zahlreichen Printmedien, aber auch im Fernsehen (WDR 3, Lokalzeit Bergisch Land) vorgestellt und sehr positiv besprochen.

Hexenglaube im Bergischen Land

Ein Buch zu diesem Thema hat der Sutton-Verlag im November 2008 herausgebracht.

 

 

Der Glaube an Geister, die Furcht vor Dämonen, gehörten seit dem frühesten Altertum zum Leben unserer Vorfahren. Gesetzmäßigkeiten der Natur waren ihnen weithin unbekannt. Wenn also Erdbeben die Menschen in Schrecken versetzten, die Pest wütete, Sturm Haus und Hof zerstörte, Hagel das Getreide vernichtete, provozierte dies stets dieselbe Frage: „Warum?“

Auf diese Frage antwortete man in vorchristlicher Zeit zumeist mit dem Wirken der Götter; doch wurden für verhängnisvolle Ereignisse zunehmend gleichfalls Geister und Dämonen verantwortlich gemacht. 

 

Frauen, die über gewisse Kenntnisse bezüglich Heilmitteln verfügten, hier und da auch als Wahrsagerinnen wirkten, also Fähigkeiten zu haben schienen, die sie von anderen Menschen unterschieden, wurden Verbindungen zur Welt der Geister und Dämonen unterstellt. Ihnen wurde nachgesagt, sich diesen gleich durch die Lüfte bewegen zu können. 

 

Buch und Lesung/Vortrag vermitteln einen Überblick darüber, wie man im Bergischen Land zwischen dem 12. und 19. Jahrhundert mit solchen vermeintlichen Hexen umzugehen pflegte.



Kindheit im Bergischen Land zwischen 1500 und 1700

Dieser Vortrag vermittelt einen Eindruck in die Geschichte der Kindheit im Bergischen Land zwischen dem Ende des Spätmittelalters und dem Beginn der frühen Neuzeit. Er basiert, wie auch der folgende auf dem im Jahr 2009 vom Sutton-Verlag, Erfurt, publizierten Buch „Bergische Kindheit und Jugend – 1500 bis 1900“.

Kindheit im Bergischen Land zwischen 1700 und 1900

Puppenstuben, Zinnsoldaten, Matrosenanzug, Kinderarbeit – das sind einige Stichworte, die im Rahmen dieses Vortrages behandelt werden.

Die Bergische Küche- Eine kulinarische Reise durch acht Jahrhunderte

Unter dem Titel dieses Vortrages ist im Mai 2009 ein Buch erschienen. Der Vortrag spannt einen Bogen vom 12. Jahrhundert bis zum Beginn des 2. Weltkriegs.



Johann Wolfgang von Goethe, das Bergische Land und dessen Umgebung. Bekannte, Besuche, Beziehungen

Jede Region, in der Johann Wolfgang von Goethe mehr als eine Nacht weilte, nimmt für sich in Anspruch, für diesen gegenüber anderen von herausragender Bedeutung gewesen zu sein, ihn in besonderer Weise in seinem literarischen Schaffen inspiriert zu haben.

 

Lautet der Titel dieses Vortrags „Johann Wolfgang von Goethe, das Bergische Land und dessen Umgebung“, so soll im Folgenden ausdrücklich nicht der Eindruck erweckt werden, Goethes Beziehung zu diesem Teil des rechtsrheinischen Schiefergebirges sei spektakulär gewesen, er habe sich der hiesigen Landschaft, den hier lebenden Menschen, in außergewöhnlicher Art verbunden gefühlt. 

 

Bedeutete Goethe das Bergische Land und dessen Umgebung wohl kaum mehr als andere Landstriche Deutschlands oder Europas, so hatte er hier doch einige Freunde und Bekannte, die ihm, wie in diesem Buch belegt werden soll, wichtig waren und ihn eigenem Bekunden zufolge teilweise hinsichtlich seines Denkens prägten.

 

Auch dieses Buch, herausgegeben vom Anno Verlag, Rheinberg, wurde in zahlreichen Printmedien, aber auch im Fernsehen (WDR 3, Lokalzeit Bergisch Land) vorgestellt und sehr positiv besprochen.

Immerwährender Bergischer Bauern- und Hauskalender

Welche zeremoniellen, religiös motivierten Handlungen waren am ersten Tag eines jeden Jahres für die Frauen üblich, die im 12. Jahrhundert im Bergischen Land lebten? Wann kam hier die Vorstellung auf, dass der Osterhase gefärbte Eier bringt? Worum handelt es sich bei dem einst so bedeutsamen Krautweihtag? Wie feierte man in Gummersbach und Heiligenhaus, Waldbröl und Velbert in früheren Zeiten Pfingsten, Erntedank und Sankt Martin? Auf diese und viele andere Fragen gibt der „Immerwährende Bergische Bauern- und Hauskalender“ Antworten.

 

Sachliche Informationen werden abwechslungsreich ergänzt durch Gedichte und Geschichten, Volksweisheiten sowie regionale Bauernregeln, die auf Beobachtungen der Natur beruhen und zumeist das Wetter thematisieren, von Generation zu Generation überliefert wurden. 

 

Dieser Vortrag basiert auf dem im Jahr 2011 vom Sutton-Verlag, Erfurt, publizierten Buch mit selbigem Titel. Bei Vorträgen im ersten Halbjahr würde ich auf die bergischen Festtage von Januar bis Juni eingehen, im zweiten Halbjahr auf die von Juli bis Dezember.

Rund um das bergische Osterfest

Auf vergnügliche und unterhaltsame Weise werden Geschichte und Geschichten vermittelt, etwas über die Sitten und Gebräuche, die Kultur und die Traditionen erzählt, die es im Bergischen Land bezüglich der Zeit zwischen Gründonnerstag und Fronleichnam gab. In diese Zeit sind bekanntermaßen Karfreitag, Ostern, Christi Himmelfahrt und Pfingsten eingeschlossen.



Weihnachten im Bergischen Land

Vermittelt werden Sitten und Gebräuche, Geschichte und Geschichten sowie regionale Bauernregeln bezüglich der Zeit zwischen Barbaratag (4. Dezember) und Dreikönigstag.

Das Bergische Land in Märchen und Sagen

Ursprünglich waren Erwachsene, nicht Kinder, die Adressaten der Märchen. Gewiss wussten die Menschen auch in vergangenen Jahrhunderten, dass die Märchen keine Wahrheiten wiedergaben. Aber sie wirkten, in dem sie Hoffnungen weckten und in eine Welt ohne Verzicht entführten. Die  aus dem Buch dieses Titels (herausgegeben 2011), vorgelesenen 'maere' stammen aus verschiedenen Landstrichen jenes Teils des rechtsrheinischen Schiefergebirges, der nach den Grafen und Herzögen von Berg, die einst hier residierten, Bergisches Land genannt wird. 

 

Orte der Handlungen sind u. a. Bergisch Gladbach, diverse Stadtteile Düsseldorfs, Hilden, Kettwig, der Deilbach, Leichlingen, Odenthal, Monheim, Remscheid, Schlebusch, Solingen, Windeck, Witzhelden, Wuppertal, Sie geben Aufschluss über die Sehnsüchte und über das Begehren seiner Bewohner. Tauchen Sie ein in die Märchenwelt des Bergischen Landes.

Kleine bergische Schulgeschichte(n)

In Archiven des Bergischen Landes habe ich reichlich vorhandene lokale sowie regionale Quellen und Materialien zur Geschichte von Bildung und Erziehung in dieser Region gesichtet. Vermittelt werden Geschichte und Geschichten. 

 

Der Vortrag basiert auf dem 2012 im Kid Verlag publizierten Buch gleichen Titels.



Der Komponist Max Bruch (1838-1920) und das Bergische Land

„Besonders lieb wurde mir schon in meiner Kindheit das benachbarte, von Köln leicht zu erreichende Bergische Land“, so schrieb Max Bruch. Um dessen Beziehungen zum Bergischen Land geht es in diesem Vortrag.

Was Sie schon immer über die Kartoffel wissen wollten - Die Kartoffel im Bergische Land und in der Welt

Zwar habe ich zu diesem Thema kein Buch publiziert; der Vortrag ist deshalb nicht weniger interessant als die anderen. Er wird mit dem Kartoffelspezialisten Herbert Ferres als weiterem Referenten durchgeführt. Nähere Informationen, z. B. über die Möglichkeit einer Verköstigung werden auf telefonische Anfrage gern gegeben.

Sterben und Tod im Bergischen Land

Die Formen, wie sich der Umgang mit dem Ende des Lebens eines Menschen vollzieht, sind regional recht unterschiedlich. Dieser Vortrag, gehalten auf der Grundlage eines zu diesem Thema 2012 im Gaasterland veröffentlichten Buches, gibt eine Einführung in die spezifischen Erscheinungsformen innerhalb des Bergischen Landes, wie es sich im Zeitraum von 1500 bis in die Änfange des 20. Jahrhunderts entwickelten. Keine Sorge: Während des Vortrags geht es nicht nur todernst zu. Sie werden auch schmunzeln.



Kleine bergische Medizingeschichte

Informiert wird in diesem Vortrag über Hausmittel, die im Bergischen Land bis zum Ende des 19. Jahrhunderts Verwendung fanden, über Pest, Ruhr und andere Epidemien, über Quacksalber sowie einige mehr oder weniger bekannte und berühmte Ärzte des Bergischen Landes, die ersten hiesigen Apotheken und Krankenhäuser und manches Kuriose.

Kleine Geschichte von Bier, Wein & Schnaps im Bergischen Land

Eingeführt wird in die Geschichte alkoholischer Getränke im Bergischen Land. Seit wann gab es hier Bier? Wie wurde es hergestellt? Gab es einmal Weinanbau in dieser Region? Was wissen wir über den Schnapskonsum in früheren Zeiten?

Der Pädagoge Adolph Diesterweg (1790 – 1866) und dessen Beziehung zum Bergischen Land

Im Dezember 1811 besuchte Diesterweg erstmals das Bergische Land. Später fand er in Elberfeld eine Anstellung. Auch nachdem er in Moers und Berlin tätig war, blieb er dem Bergischen Land verbunden und stattete ihm Besuche ab.



Highlight:

Zur Geschichte der Brezel im Allgemeinen und der Burger Brezel im Besonderen

Warum ist nicht das Brot sondern die Brezel Symbol der Bäckerzunft? Was ist ihr Ursprung? Wie entstand die Burger Brezelbäckerei? Dies sind nur einige jener Fragen, die in diesem Vortrag beantwortet werden sollen.

Highlight:

Solinger Originale -  vorgestellt in Anekdoten und Geschichten

Diese Lesung entführt in eine Zeit, als Hippenbocks Hens, Bänkskes Wellen, Prummen Kaal und Peffermönzkes Fritz jeder Solingerin, jedem Solinger, bekannt waren. 

 

Das Buch zu diesem Thema ist 2010 im Rheinlandia Verlag erschienen.

Geschichte(n) Wiener Kaffeehäuser

In vielen Ländern, insbesondere in deren Metropolen, gibt es Kaffeehäuser. In London sind sie seit 1652, in Paris seit dem Jahr 1660 nachweisbar.

 

Nirgends auf der Welt aber gehören sie so selbstverständlich zum Stadtbild wie in der österreichischen Hauptstadt Wien, in der sie seit mehr als 300 Jahren einen wesentlichen Bestandteil lokaler Kulturgeschichte bilden. 

 

Wer als Tourist nach Wien kommt, nimmt sich in aller Regel vor, neben Prater und Staatsoper, Hofburg und Hofreitschule mindestens eines der bekannten Kaffeehäuser zu besuchen.

 

Nach vielen Büchern über geschichtliche Themen des Bergischen Landes habe ich mich daran gewagt, in der Hauptstadt Österreichs über die Geschichte Wiener Kaffeehäuser zu forschen. Der in Würzburg ansässige Verlag Königshausen & Neumann hat 2011 das Ergebnis publiziert.



Geschichte der weiblichen Frisur

Wenn wir versuchen, unsere äußere Erscheinung so zu formen, dass sie Gefallen findet, dann geschieht dies gemäß einer gesellschaftlichen und kulturellen Prägung. Dies gilt auch und gerade für die weibliche Frisur. Von deren Geschichte handelt unterhaltsam dieser Vortrag.



Das Honorar für jeden Vortrag beträgt innerhalb des Bergischen Landes 60,- €, inklusive Nebenkosten. 

Terminabsprachen bitte über die unten angegebenen Kommunikationsmöglichkeiten.